Am 21.04.2023 ging die Vortragreihe gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Salzburg zum Thema “Digital Signage” in die zweite Runde. Dieses Mal begrüßten wir die Teilnehmer*innen und Johann Höflmaier, dem Spartengeschäftsführer der Wirtschaftskammer Salzburg, bei uns an der Fachhochschule Salzburg.
Im ersten Teil des Workshops wurde darauf eingegangen, welche technischen Aspekte man als Händler*in in der Auswahl des richtigen Digital Signage berücksichtigen muss und welche Fehler dabei aufkommen können. In einem Austausch mit der Gruppe konnten die Teilnehmer*innen ihre eigenen Erfahrungen mit der Einführung von Software einbringen. Mit der Auseinandersetzung der Software geht auch die Auswahl einer geeigneten Hardware einher. Das Angebot reicht dabei von einfachen Displays oder Projektionen bis zu sogenannten Pseudo-Hologrammen. Für Händler*innen ist es in dieser Hinsicht vor allem wichtig, einen genauen Zweck zum Einsatz der Technologie im Hinterkopf zu haben. Soll das Digital Signage z.B. im Außenbereich oder auf der Geschäftsfläche eingesetzt werden? Um die geeignete Hardware auszuwählen müssen sich Händler*innen deshalb bewusst werden, welche Anforderungen an die Hardware notwendig sind.
Der zweite Teil des Workshops konzentrierte sich auf die Werbegestaltung auf digitalen Werbemedien im stationären Handel. Zur Einführung nahmen wir die Teilnehmer*innen auf eine Reise durch die Welt der Digital Signages in Salzburg und der Welt mit. Anhand von echten Beispielen konnten die Teilnehmer*innen dann im Rahmen eines “Digital Signage Tinders” für ihre Favoriten abstimmen. Aus Sicht des Konsumentenverhaltens wurde dann im Anschluss anhand von Beispielen und Studien aufgezeigt, welche Reize auf Konsument*innen wirken und wie diese in die Werbegestaltung auf Digital Signages in den verschiedenen Geschäftsbereichen miteinbezogen werden können. Zum Abschluss wurden noch speziell für KMU geeignete Tools zur Werbegestaltung vorgestellt und ein Ausblick zum Einsatz von Digital Signages und aktuellen Trends gegeben.
Insgesamt zeigte der Austausch mit den Teilnehmer*innen, dass das Zusammenspiel von Handelspraxis und -forschung notwendig sind, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen des stationären Handels zu meistern. Wir bedanken uns herzlich für die anregenden Diskussionen.