Am 29.03.2023 hat Simon Kranzer gemeinsam mit den Business Professional Women Salzburg (BPW) einen Clubabend an der Fachhochschule Salzburg auf die Beine gestellt. Rita Volgger eröffnete als Präsidentin die Veranstaltung und gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und betonte dabei insbesondere die Bedeutung des Engagements, der Motivation und der Inspiration des BPW Clubs Salzburg.
BPW Austria gehört zum internationalen Netzwerk von Business and Professional Women International (BPWI), einer dynamischen und einflussreichen Organisation von weltweiter Bedeutung, die die öffentliche Meinung und die Gesetzgebung in vielen Ländern beeinflusst. BPW besitzt beratenden Status in zahlreichen Institutionen wie der UNO, der UNESCO, der UNIDO, der WHO, dem Direktorium der UNICEF, der Europäischen Frauenlobby und dem Europarat.
Mit neun Clubs und fast 250 Mitgliedern ist BPW Austria das bedeutendste branchen- und länderübergreifende Frauennetzwerk in Österreich. Hier geht es nicht nur um persönlichen Austausch, Vorträge und Mentoring, sondern auch um gesellschaftspolitische und gesellschaftliche Lobby- und Projektarbeit auf nationaler und internationaler Ebene. Das Engagement der Frauen in diesem Netzwerk ist wirklich beeindruckend.
Neben Melanie Roth und Cornelia Ferner haben auch Viktoria Schleifer und Christina Schlager vom Retailization-Projekt stellvertretend für Frauen in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Salzburg einen Einblick in ihren beruflichen und persönlichen Alltag gegeben. Dabei wurde deutlich, dass unabhängig vom Forschungsschwerpunkt alle Projekte von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen sind.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Clubabend eine informative und wichtige Veranstaltung war, die verdeutlichte, dass Frauen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik immer noch unterrepräsentiert sind. Die Förderung von Frauen kann dazu beitragen, die geschlechtsspezifische Lücke zu schließen und die Vielfalt und Innovation in diesen Bereichen zu erhöhen.
Es bleibt weiterhin ein wichtiger Schritt, gleiche Chancen und volle Entfaltungsmöglichkeiten geschlechterunabhängig in diesen Bereichen zu schaffen.